Über uns
Nach dem Großbrand auf unserer alten
Anlage in Bayern,
München, haben wir einiges verloren. Glücklicherweise
keines der Pferde, dafür aber fast unsere gesamte Anlage, die
uns die Jahre über immer gut gedient hat. Nun, die Anlage war
zerstört und so fanden wir erstmal einen Platz für
die Pferde bei der Familie Petersen, bis wir eine Lösung
fanden. Und ja, die Lösung hieß schlicht und
einfach: Vesland. Wir fanden ein tolles Grundstück in der
Nähe eines Sees, dem Kronensee und willigten dem Kauf zu.
Schließlich fanden wir hier genügend Platz
für die Pferde und für
Trainingsmöglichkeiten. Seit 2013 sind wir nun also hier und
mit unserem Ortswechsel mehr als zufrieden.
Das Gestüt Wellington ist im Jahr 2011 gegründet
worden. Entstanden aus der Privatzucht Heidelberg,
anschließend der Stutenstation Petersen, haben wir uns erneut
umgekrempelt und sind erstmals mit unter die Hengstbesitzer gegangen.
Entstanden sind tolle Zuchtprodukte aus eigener Hand, tolle
Nachwuchspferde, die mittlerweile ihre Dienste leisten. Doch
schließlich kam ein Jahr später die Zeit, in welcher
wir uns mehr auf den Sport konzentrieren wollten - in Partnerschaft mit
Vicktoria Glademann entstand also nach dem Großbrand die Idee
eines Zusammenschlusses, welche sich im Jahr 2013 erfolgreich
ausgearbeitet hat.
Hier in Vesland haben wir uns nun eingebettet und beherbergen nun eine
große Anlage in Auenburg am Kronensee. Nicht weit entfernt
vom
Kronensee liegt diese und bietet viel Platz für die Pferde und
Trainingsmöglichkeiten für diese. Rund um unsere
Anlage
besitzen wir viele, große Wiesen, die man nach Belieben mit
einer
Litze vergrößern oder verkleinern kann. Unsere
Wiesen sind
sehr saftig und frisch und werden gut gepflegt. Dafür haben
wir
unseren Experten, John, der auch täglich die Wiesen
abfährt
und schaut, ob die Zäune in Ordnung sind, das Gras frisch
genug
und die Pferde gesund und heile. Zudem können wir auf einigen
Wiesen eigenes Heu anfertigen - auch dafür ist John
zuständig.
Der allererste Blick fällt natürlich direkt auf
unsere
Stallungen. Hier stehen sie, unsere Lieblinge, unsere Leidenschaft. Im
ersten Stall, von uns schlicht und einfach Stall 1 genannt, stehen uns
29 Boxen zur Verfügung. Jede dieser Boxen bietet genug Platz
für jedes einzelne Pferd, da jedes von ihnen einen eigenen
Außenpaddock hat. Dieser ist mit Gummiboden ausgelegt und
führt so seltener zu Verletzungen. Den Zugang zum Paddock kann
man
allerdings jederzeit verschließen. Dann kann das Pferd
trotzdem
noch aus dem Fenster schauen und so das Hofgeschehen beobachten.
Lediglich Box 19 hat keinen Außenpaddock - denn hier stehen
erkrankte oder verletzte Pferde. Da soziale Kontakte für
Pferde
sehr wichtig ist, geben wir unseren die Möglichkeit dazu.
Durch
die Trennwände können sie Kontakt miteinander
aufnehmen und
diesen im Außenpaddock intensivieren. Das ist für
uns
artgerechte Haltung.
Unser Stall 2 bietet zwar keine Außenpaddocks, ist aber
ebenso
freundlich und hell wie Stall 1. Hier stehen uns weitere 11 Boxen zur
Verfügung, sodass wir auf eine Gesamtanzahl von 40 Boxen
kommen.
Stall 2 grenzt direkt an die Halle. Durch einen kleinen Gang gelangt
man direkt in sie. Diesen kann man jedoch auch vollständig
verschließen, sodass beim Training oder gar bei Turnieren
keiner
stören kann. Eine kleine Treppe nach oben führt im
Übrigen zu 3 kleinen aber feinen Gästezimmern. Wie in
Stall 1
findet sich auch hier eine Krankenbox, jedoch ist diese um einiges
größer und kann daher auch als Abfohlbox oder Box
für
bis zu 2 Pferde umfunktioniert werden.
Für das Training unserer Pferde haben wir uns tolle
Möglichkeiten geschaffen. Hauptsächlich trainieren
wir unsere Pferde in unserer großen Halle. Diese ist an den
Seiten voll mit Glas ausgestattet und bietet so viel Licht und luftige
Umstände. Der Boden wird von unseren Reitern
umschwärmt - weich, aber nicht zu tief, genau so, wie es die
Pferde brauchen. Die Halle ist groß genug, um auf der einen
Seite einen kleinen Parcours aufbauen zu können, ohne ihn
ständig abbauen zu müssen, und auf der anderen in
Ruhe Dressurarbeit zu tätigen. Unsere Halle hat ein eigenes
Bewässerungssystem, welches sich automatisch in der Nacht
einschaltet, sodass der Boden am Morgen wieder benutzbar ist.
Schließlich kommen wir zu unserer Führanlage, in
welcher bis zu 5 Pferde laufen können. Die Zeiten kann man
individuell einschalten. In der Mitte der Führanlage kann man
longieren und Jungpferde einarbeiten. Wenn wir gerade nicht in der
Halle sind, reiten wir, gerne bei schönem Wetter, auf einem
unserer Reitplätze. Wir haben einen Dressurplatz und einen
Springplatz, sodass man hier in Ruhe seine Arbeit machen kann.
Natürlich wollten wir uns auch ein bisschen Luxus -
entschuldigung, unseren Pferden - leisten. Mit einem eigenen Solarium
in beiden Ställen, sowie einem Waschplatz mit kaltem und
warmen Wasser, wollen wir unseren Pferden ein bisschen Entspannung
gönnen. Hier können sie relaxen und sich erholen,
dabei die anderen Pferde oder Menschen gemütlich beobachten.
Unsere Sattelkammer bietet ausreichend Platz für unsere
Ausstattung - Putzzeug, Sättel, Trensen, Decken und weiteres
finden hier ihren Platz. Für unsere Einstaller haben wir in
dieser Sattelkammer abschließbare Spinde eingerichtet.
Für die optimale Hufpflege haben wir unseren eigenen
Hufschmied - John, unser Mann für alles, kümmert sich
liebevoll um die Hufe unserer Lieblinge und richtet jeden Beschlag
individuell und sorgfältig ein.